Warum psychodynamische Radiaesthesie

Die psychodynamische Radiaesthesie ist eine Sonderform der Geobiologie, also dem Fachgebiet, das sich mit den energetischen Beziehungen zwischen den Lebewesen und ihren Standortbedingungen befasst.

Wie in der Geobiologie wird auch in der psychodynamischen Radiaesthesie das Hauptaugenmerk auf den Bereich des Wohn- und Lebensumfeldes gelegt. Hier zeigen sich auch die Unterschiede. Während in der klassischen Geobiologie Strahlungen in der Regel als fixiert und ursächlich für persönliche Beschwerden angesehen werden, sieht die psychodynamische Radiaesthesie die Strahlungen mehr als „Wirkbeziehungen“ an, die nur dann zu Belastungen führen, wenn das Resonanzpotenzial des Menschen aktiv mitwirkt.

First we shape our buildings, thereafter the buildings shape us – Erst formen wir unsere Gebäude, anschließend formen sie uns, wusste schon feinsinnig Sir Winston Churchill. Damit war ihm bereits klar, dass unsere Häuser, sei es durch ihre Formen, Materialien oder Einrichtungen uns und unser Wohlbefinden entscheidend beeinflussen. Gleichzeitig stellt sein Vergleich aber deutlich heraus: Es gibt eine große Mitverantwortung für das eigene Wohnumfeld.

Die psychodynamische Radiaesthesie versucht deshalb heraus zu finden, was den Menschen in seinem häuslichen Umfeld stört oder subtil belastet. Kernstück dieser Suche ist der „Körperscan“ an der betroffenen Person, bei dem der Untersucher mit Hilfe der H3-Antenne versucht, die abgestrahlten Energiefelder zu ermitteln, die auf körpereigene Belastungen hindeuten. Dies wird umso erfolgreicher, je besser es dem Untersucher gelingt, sich in seinen Klienten hineinzuversetzen. Man sieht deshalb den Köperscan als eine Art schamanische Kontaktaufnahme an, die allerdings keine schwer beschreibbaren Bilder oder Visionen liefert, sondern sich auf klar bestimmbare Zahlenwerte konzentriert, nämlich die potenziellen Einstellwerte auf der H3-Antenne.

Zugeordnet zu diesen Einstellwerten existieren mittlerweile eine große Anzahl von – meist empirisch ermittelten Bedeutungen. Daraus können sich Hinweise auf körperliche oder auch psychische Beschwerden oder Zustände ergeben. In einem sensibel zu führenden Gespräch findet der Untersucher dann die Relevanz der ermittelten Abstrahlungen heraus und bereitet dadurch den zweiten Teil der Untersuchung vor, nämlich die Störersuche z.B. am Schlafplatz des Klienten. Hierbei wird akribisch Wert für Wert analysiert, woher die dazugehörigen Strahlungen kommen. Meist finden sich die Ursachen in verschiedenen Gegenständen im häuslichen Umfeld wieder. Werden diese verräumt oder am besten ganz entfernt, lösen sich viele der Einflüsse auf. Zusätzlich finden sich natürlich auch Strahlungen von Wasseradern, Verwerfungen und anderen geologischen Anomalien, deren Besonderheiten sich bereits im Körperscan zeigen.

Als drittes Element wird ein aufgrund der Analyse entwickeltes Sanierungskonzept angesehen. Dies beschränkt sich nicht auf die „Eliminierung“ der störenden Einflussfaktoren, sondern soll, wie zum Beispiel eine gute Innenarchitektur dazu beitragen, die Wirkkreise „Störung – Mensch – Störung“ möglichst aufzulösen. Effektiv ist hierbei ein Konzept, das ganz individuell auf die Belange des Menschen zugeschnitten ist und dabei auch seine eigenen psychischen Befindlichkeiten einbezieht und das Umfeld um damit zu einem, diesmal in Churchill’s Sinne positiven Stimulanz zu machen.

Zumindest auf der Ebene der Hausuntersuchung kann und will die psychodynamische Radiaesthesie keinerlei Diagnosen im medizinischen oder psychoanalytischen Sinne stellen. Eindeutig und klar ist auch, dass die gefundenen Wirkbeziehungen nicht Ursache der Belastungen sind, sondern nur auf subtile Unregelmäßigkeiten hinweisen, die durch eine harmonisierende Umfeldgestaltung ausgeglichen werden können.